ORF - Lange Nacht der Museen 2016 in TANK und TANKstelle

Am 1. Oktober 2016 nimmt der TANK 203.3040.AT - GrafZyxFoundation wieder an der ORF – Lange Nacht der Museen teil.

Aus diesem Anlass bleiben TANK und TANKstelle von 18 bis 1 Uhr früh geöffnet.

Programm:

1. TANK:
Vernissage der dritten Folge der Reihe Strategische Komplemente:
Doppelschau
Opens internal link in current windowJOHANN JASCHA | ERIC KRESSNIG
(von 18 bis 20 Uhr).

Besuchern aus Wien stellen wir einen kostenlosen Shuttlebus zur Vernissage und zurück zur Verfügung.
Opens internal link in current windowDetails und Anmeldung

2. TANKstelle
Fünf STUNDEN VIDEOKUNST-SCREENING NONSTOP

Nach der Vernissage zeigen wir ab 20 Uhr ausgewählte Beispiele internationaler Videokunst aus den Projektsammlungen der GrafZyxFoundation und den vXs-Screenings 2016.

Informationen zur Anreise finden Sie Opens internal link in current windowhier

TANKstelle 203.3040.AT
VIDEOSCREENINGS 20:00 bis 01:00

GRAF+ZYX - Dokumentationen
1980–2016
20:00 bis 20:55

ORF - Alpha 1
15:00
Werksdokumentation
Auszug aus Arbeiten der 80er Jahre

ORF - Alpha 2
15:00
Werksdokumentation
Auszug aus Arbeiten der 80er Jahre

Moerder redux

12:00
2015
Environment-Dokumentation mumok, Computer-/Videoanimation

Moerder Redux ist eine optisch und akustisch raumfüllende, frei-assoziative Kette konstruktiver, konkret-poetischer Video- und Animationsloops, inspiriert von Oskar Kokoschkas Stück Moerder, Hoffnung der Frauen.
Ursprünglich für die Aufführung im TANK 203.3040.AT produziert, ist die Arbeit in einer an die räumlichen Gegebenheiten im mumok angepassten 3fach-Großprojektion Teil der Ausstellung Körper, Psyche und Tabu im museum moderner kunst stiftung ludwig wien.
 
DADA negligé

11:00
2016
Environment-Dokumentation Tank 303.3040.AT, Computer-/Videoanimation

Ist DADA ein Pferd?
Ist DADA ein Huhn?
Ist DADA ein alter Hut?
Nichts von allem.
Aber alles von nichts.
Dem DADA neue Wäsche!

6:00 Pause

PROGRAMM vXs 2016
21:00 bis 23:00

EX TERRAT
Reinhold Bidner

2016
5:45
Experimentelle Animation, inspiriert durch Paris-Stadterkundungen im Sommer 2015. Ausgangspunkt waren Gesichter und Stimmungen, die eher auf der düsteren Seite des Spektrums angesiedelt sind, aber auch Schönheit widerspiegeln sollten. Darauf aufbauend entstanden sehr eigenständige und persönliche Portraits und Animationen.
Animation, Video, Fotografie, Musik/Sound: Reinhold Bidner

LICHTSYMPHONIE
Waltraut Cooper
2015
05:40
Konzept für das Musiktheater Linz

GOGATSUBYO
Sandrine Deumier / Philippe Lamy
2015
14:51
Alter ego and its ambiguities. The question of the double in light of the multiplication of the identity established by our digital behavior. "GogatsuByo" - the place of ego as a stretchable zone.
Buch: Sandrine Deumier
Musik: Philippe Lamy

FETISH FINGER
Susanna Flock
2016
06:16
Die Videoarbeit "fetish finger" vereint experimentelle Videoclips, die sich mit der Komplexität von haptischer Wahrnehmung in digitalen Bildschirmmedien befassen. Online ist es uns möglich, virtuelle Handlungen auszufu¨hren, ohne unseren Körper zu gebrauchen. Die Bewegtbilder befassen sich assoziativ mit Berührung an der Schnittstelle ins Virtuelle. Dem Projekt ging eine Beschäftigung mit Youtubevideos voraus, in denen der gesamte Nahrungsmittelkonsum eines Tages gefilmt wird, so genannte "Food-Diaries". Formal ist die Lesrichtung des Videos an das Hinunterscollen von Web-content, wie z.B. bei Blogs üblich, angelehnt. Die Videobilder werden nicht horizontal aneinandergereiht, sondern vertikal zusammengefügt.
Die "Erzählung" findet von oben nach unten statt.
Kamera: Susanna Flock + Leonhard Müllner

STARRING ROLE
Susanna Flock
2016
04:30
In  "Starring Role" wird ein Workoututensil durch DarstellerInnen in grünen Ganzkörperanzügen in einem Greenboxsetting arrangiert und animiert.
Die zylindrische Form des sogenannten Foam Rollers erinnert an das Bild aus einer Sichtung eines Unbekannten Flugobjektes in den 1950er Jahren.
Die gymnastischen Verrenkungen lassen die Rolle wieder schwerelos schweben.
Kamera: Susanna Flock + Leonhard Müllner
Musik: NASA Audio Collection, Rockit Maxx (licence free, adapted)
Darsteller: Dirk Arthofer, Anna Werzowa

EFFORT
Kuesti Fraun
2015
01:00
there is always a way
Buch: Kuesti Fraun
Kamera: Till Maslo
Schnitt: Chris Brandl
Darsteller: Kuesti Fraun
Produktion: mobtik

MULTIPLE IDENTITIES
Ingrid Gaier
2015
01:31
Die Arbeit besteht aus 19 Kleidermodellen und einer Animation. Jedes Stück ist bemalt mit einem fiktiven Lebenslauf einer Künstlerin, die 1967 geboren wurde.
Die zur Auswahl gestellten Lebensläufe bieten der Trägerin eine neue Identität an. Die Animation steigert das Tempo der Identitätssuche. Die Künstlerin findet für sich nicht den richtigen Lebensentwurf, der für gesellschaftlichen Erfolg so wichtig wäre.

REFRAIN
gestucks
2016
01:05
I tried to communicate the feeling of beeing indecisive in an experimental animation.
Ton: Bendejo (Benedikt Palier)

SINKEN FALLEN LANDEN, DREI VERSUCHE
Christina Goestl
2015
03:25
Giacometti blickt aus dem Fenster des Kaffeehauses und sieht einen Mann taumeln. Er macht eine Skulptur: L'Homme qui chavire, 1947.  "sinken fallen landen" ist die Aufzeichnung von Annäherungen - ausgehend von der skulpturalen Position findet ein Ausloten des Bewegungsablaufes  "fallen" statt.

MOVING ON
Grace Graupe-Pillard
2011
00:28
Dancing Into Tomorrow
Darsteller, Musik: Grace Graupe-Pillard

STRIPTEASE
GRAF+ZYX
1983
02:42
Musikvideo (S-8-Film/VHS/U-Matic LowBand ) aus dem Film/Videoprogramm "Eissalon".
Live-Tonbandkonzert mit 3-fach Filmprojektionen in der Galerie Grita Insam 1983.
Darsteller, Kamera, Farbmanipulation, Schnitt, Produktion: GRAF+ZYX
Musik: ZYX

MODERN MAN
Daniel Hafner
2014
05:44
This is the teaser to the performance which was part of the exhibition "Modern Man" June 12 – July 27, 2014, Kunsthalle / Hala umenia Košice, Slovakia.
Idee, Darsteller: Daniel Hafner
Kamera, Schnitt, Ton: Matthias Hafner

ALL ROT
Max Hattler
2015
04:00
Responding to the compositional and aesthetic qualities of abstract expressionism and cameraless animation, All Rot uses photographic reanimation to render the mundane environment of a decaying crazy golf course into a rapturous split-screen experiment in synaesthetic cinema.
Devised during an artist residency at ArToll Kunstlabor in Bedburg-Hau, Germany
Kamera, Schnitt: Max Hattler
Additional animation: Christopher MacFarlane and June Chu Wing Yan
Sound: Matthias Kispert and Max Hattler


MACHO INTELECTUAL
INVASORIX
2015
03:17
Macho intelectual ist ein Musikvideo das Geschlechterrollen und die Intentionen von Künstler*innen in der Kunstausbildung und der Kunstwelt parodiert.
Durch eine performative Maskerade stellen INVASORIX & guests zu einem eingänigen Cumbiabeat vierzehn Fotos von wichtigen Künstler*innengruppen des 20. Jahrhunderts – wie z.B. dem Neo-Concretismo Brasileño, Die Brücke, ASCO, dem Abstract Expressionism – vor öffentlichen und privaten Kunstinstitutionen wie z.B. dem Museum Tamayo, der Casa Vecina, der Galerie OMR, Pinto Mi Raya in Mexiko Stadt nach.
Kamera: Diana María González
Darsteller: INVASORIX + GUESTS
Buch, Licht, Schnitt, Ton, Musik, Produktion: INVASORIX

DBL TRBL
Patrick K.-H. / Andreas Karaoulanis
2016
03:47
For the video to recent single "Dbl Trbl", the band paired with Russian artist Patrick K.-H. and Greek artist Bestbefore to create an animated accompaniment to the erratic and rhythmically skewed sounds that diNMachine has linked together on this track. Combining warped electronics with muddied cross-genre experimentation and a brittle visual aesthetic, the band looks to pull apart their influences while finding common ground between the aural and cinematic nature of their work. Whether it's through the driving synth bass sounds of electro funk or a dramatically percussive jazz-influenced melody, the band finds a way to make all these sounds flow together in a persuasive cadence.
Kamera, Schnitt: Patrick K.-H. / Andreas Karaoulanis
Ton, Musik: diNMachine
Darsteller: diNMachine
Produktion Video: Patrick K.-H. / Andreas Karaoulanis
Produktion Musik|Ton: diNMachine

HEAVY METAL / LEICHTMETALL NR.4
Matthias Krinzinger
2015
00:53
A Short Documentation of "heavy metal / Leichtmetall Nr. 4" 2015
Listening to metal music, drinking canned beer, starting a fire, melting cans, casting an object.
Kamera Paul Wurm
Musik: Marker Beacon
Weitere Beteiligte: Beer drinkers: Urban Helbok, Stefan Pfeifer, Stefan Maier, Lukas Völp, Raimund Wurm
Special thanks to: Gustav Fraedrich, Katinka Wurm

WOLLKNÄUEL
LAB ON STAGE
2014
2:01
Working with wool, movement and re-cognizing the human body.
Transforming, moving and dreaming.
Developed by LAB ON STAGE at the Forum Galerie Wels (A).
Buch LAB ON STAGE
Kamera, Licht: Adriana Torres Topaga, Arnulfo Pardo Ravagli
Schnitt: One take LAB ON STAGE
Darsteller: Andrea Maria Handler
Produktion: Galerie Forum Wels

HETEROCHRONIES
Isabel Pérez del Pulgar
2016
05:57
The heterotopia juxtaposes in a real place, spaces that would normally be, or should be incompatible. They are often linked to unusual cuts time, heterochronies.
As layers of mirrors, both images and sounds are juxtaposed sailing between real and invented, among the dream-fiction and subjective experience. Contradictory images and sounds that build the same space, encapsulated within its realities
Video & Performance: Isabel Pérez del Pulgar
Sound: Isabel Pérez del Pulgar & Roland Quelven
Video Materials recorded in Andalucía by Roland Quelven & Isabel Pérez del Pulgar © Estanca 17”

JORKES - LA PORC DE LA DISCOTEQUE
Simon Reichel
2016
07:38
Das experimentielle mixed media Musikvideo für das Künstlerpaar Jorkes und Florian Böhm war inspiriert von des Songs zentraler Thematik: soziale Entfremdung und Konformierung. "Ich will nicht allein sein, also mache ich mich kompatibel mit euch. Um niemanden zu verschrecken, um mich nicht zu isolieren, mache ich mich gleich."
Buch: Simon Reichel, Jorkes, Florian Böhm
Kamera: Simon Reichel, Rosi Offenbach, Florian Böhm
Schnitt: Simon Reichel
Ton, Musik: Jorkes
Darsteller: Jorkes, Florian Böhm, Sarah

BUNT
Thomas Renoldner
1991
04:00
Das Ausgangsmaterial zu BUNT sind 20 mit feinem Bleistift entworfene Zeichnung, bei deren Entwicklung ich die Vorstellung einer Form von kindlicher Abstraktion verfolgte.
Diese 20 Stationen habe ich dann durch aus jeweils 24 weiteren Zeichnungen bestehenden Metamorphosen verbunden und mit Wasserfarbe koloriert.
Bei der zeitlich-räumlichen Anordnung verfolgte ich eine Konzept aus der Musik, einem 4-fachen Kanon, der die Bilderfolgen vorwärts und rückwärts abgespielt kombiniert.
Der monatelange Herstellungsprozess erfolgte im Jahr der Geburt meiner ersten Tochter Laura, und stand damit in engem Zusammenhang.
DIE Einladung des Filmes zum internationalen Animationsfilmfestival in Hiroshima 1992 öffnete mir die Tür zu einer neuen Welt.
Buch, Kamera, Schnitt, Ton, Produktion: Thomas Renoldner

QAYWSXEDCRFVTGBZHNUJMIKLOP
Vera Sebert
2015
00:40
Die Zeichenkette des Alphabets in ungewohnter Abfolge ergibt ein sperriges Wort, das sich verweigert ausgesprochen zu werden. Statt dessen erscheint sie in wechselnder Überlagerung halbtransparenter Formen als bewegtes Bild.
Kamera, Schnitt, Ton: Vera Sebert

STATION ROSE DIGITAL ART DIARY 3
STATION ROSE
2016
17:33 (Teil I und Teil 2)
Für ORF III & ARDalpha produzierten die Künstlerin Elisa Rose und der Komponist & Musiker Gary Danner eine weitere Folge ihres Fernsehformates "Digital Art-Diary". In der neuen 17 minütigen TV-Sendung treffen Performance (aktuell mit Schwerpunkt auf ihren 4 stündigen Performance-Marathon beim Donaufestival 2016) auf Realmomente ihres Lebens als "Pioniere der Digital Culture" (FAZ), auf abstrakte Bild- & Ton-Sequenzen, auf Unpainted München, auf Gespräche, Skizzen, Archiv-Material & Natur. Die Real-Szenen spielen oft an Orten, welche sich aus jüngsten Performances, Ausstellungen und Installationen oder auf Reisen ergeben.
Am Computer entstandene audio-visuelle Kompositionen, im STR-Studio aufgenommen, welches nach 20 Jahren im Ausland wieder in Wien steht, vermischen sich mit Social Web Mitschnitten & hi-res Inszenierungen.
Gestaltung: Elisa Rose Musik: Gary Danner
Kamera: Kim Danner-Eidlhuber, Christian Pichler, Dalli Lama, Ernst Pabeschitz, Ole Fach, Bill Bayer
Musik: STATION ROSE
Darsteller: STATION ROSE, Julian Opie, Tomas Zierhofer-Kin, Muki Pakesch, Stefan Bidner, Carl Michael von Hausswolff, u.A.
Produktion Video und Musik: STATION ROSE

IM RASTER
Lukas Trötzmüller
2015
03:00
Eine Reise durch unzählige Bilder - durch ein Computerprogramm aus dem Internet heruntergeladen - ist synonym einer Reise durch das menschliche Unterbewusstsein.
Die Auseinandersetzung mit neuen Gedanken und Ideen kann durchaus verstörend wirken. In einer Phase der Unruhe und Befremdlichkeit wird unsere geistige Stärke ausgetestet - neu geordnet - Muster aufgebrochen.
Ton: Florian Eibel
Bild-Recherche: Richard Diesterbeck
Bild-Material: verschiedenste Fotografen auf flickr.com. Die Bilder wurden automatisiert heruntergeladen. Dabei wurden lediglich Bilder verwendet deren Lizenzbedingungen die freie Nutzung erlauben.

ORDENTLICH ZIEHEN
Angelika Wischermann, Lisa Langeder
2010
02:22
Man sieht ein Zimmer in dem viele Kleidungsstücke und Gegenstände, an denen Schnüre befestigt sind, auf dem Boden liegen. Durch die Schnüre werden diese nach und nach in die Schränke gezogen, bis das Zimmer aufgeräumt ist.
Buch, Kamera, Licht, Schnitt, Ton: Lisa Langeder, Angelika Wischermann
Weitere Beteiligte: Jonas Droste, Eugen Wist

SELF-IMAGING AS A FLAG
Jana Wisniewski
2015
02:14
A fairytale about tolerance, made by painting masks like flags. The same person wear all masks and a appear, telling us a story: I was born...do not ask me....it is a secret...I have not got a paper for that. somehow I lived in several countries, tried to reflect the habits...did not speak a lot about me. But since I have good manners and work a lot, nobody is asking me....because everybody liked to talk about him- or herself, and fortunately for them they are all remarkable persons. So...I enjoy being a Russian a Swiss a German a Finn, I am just wearing their mask like a flag in the wind. I never speak about me as somebody who is different even when everybody knows, I am just wearing the flag. But if you think, therefore, I am nobody....it is not like that, I am everybody. Think about the secret in this fairytale.
Buch, Kamera, Licht, Schnitt, Darsteller: Jana Wisniewski
Produktion: Jana Wisniewski

KAWSAY
Anne Zwiener
2016
02:32
Kawsay is a cooperation project with the sound artist Leslie Rollins from Detroit, who is experimenting with analogue synthesizer. The Idea to the Video came up during a stay at a artist in residency in Peru, where we met each other. Leslie showed me a slow-motion video of raindrops falling from the trees outside a bodega across the road from Iquitos airport, that he captured during his stay. Nearly one year later I asked him for the video and I thought about an animation. Leslie told me about some insights he had about water and how we rely on it to live, as well as any other creature. So I thought that we are all part of something bigger and are all connected with the water and tried to realize this concept in the animation.
Musik: Leslie Rollins

   

   

PROGRAMM VXS 2015 [Auswahl]
23:00 bis 01:00

 
Asfast & Gestucks
Swallowing
02:30
2014
Konzept, Modelling, Animation: Stefan Krische
Musik:
Leon Leder, Asfast (Album: moving. a Variation, 2013)
Self intended, experimental music video.
 

Hans Michael Bittner
Tote Hose
03:00
2014
Konzept, Realisation: Hans Michael Bittner
Musik: Manuele Atzeni – Ouch the couch feat. Franco Crudo
Der Lebensweg einer Hose, gefunden am Gürtel in Wien.
 
Brigitta Bödenauer
As They Pass / MNEMOSYNE 01
06:00
2006
Konzept, Realisation: Brigitta Bödenauer
Musik:
Pure
Audio-Mastering: Martin Siewert
Voice: Alexandra Petrovic
This film is about the concept of memory. Images from the Kahlenberghotel in Vienna are compiled, deconstructed and de-contextualized, the narrative logic of space and time ignored. A subjective, emotive interpretation causes the evolution from collection to process (animation on glass) to product. The intersection of these categories shows the disassociation between lived and narrated experience, being and representing, which is at the heart of our mediated society.
 

Brunilda Castejon
A Short Love Story
01:35
2015
Konzept, Realisation: Brunilda Castejon
Das Video ist reine Poesie, abstrakte Formulierung, aber doch sehr klare Metapher. Zwei Individuen, repräsentiert in zwei Kreiseln, rotieren – sie begegnen sich, sie berühren sich, eine andersartige Welt wird ausgelöst. Zuletzt dreht sich denn doch der einzelne Kreisel um sich selbst. Brunilda Castejons filmische Collage ist eine spielerische und zugleich tiefernste Reflektion – eines Liebesaktes oder eines Lebens.
 
Linda Christanell
Federgesteck
03:00
1984 (S-8 Film)
Konzept, Realisation: Linda Christanell
Musik, Ton: Anestis Logothetis
Ich nehme Gegenstände wahr, die auf verschiedenen Ebenen zu mir gehören. Was hat welche Bedeutung? – Sic transit gloria mundi.
 
Manuel Cornelius
Furniture Effects
06:34
2015
Konzept, Realisation: Manuel Cornelius
Designklassiker neben IKEA Möbel inszeniert in einem einzigen CGI Videoeffekt, unterlegt mit Sci-Fi Sounds.
 
Jan Hakon Erichsen
Destroyer
01:30
2015
Konzept, Realisation: Jan Hakon Erichsen
Several objects from the world of plants are demolished in a dramatic fashion by kinetic sculptures, which have been constructed with this as its sole purpose.
 
Christina Goestl
Sexflexnetz
03:36
1998-2007
Konzept, Performance, Realisation: Christina Goestl
Sexflexnetz wurde für das Royal blast-off picnic des Webprojektes Sex.t0.or.at am 1.
Mai 1998 in der Wiener Clublocation Flex im Rahmen von SEX : the performance series produziert und 2007 neu bearbeitet und vertont – Codes einer sexpositiven Bewegung, von Superpositionen zerstäubt.
 
Grace Graupe-Pillard
Ups And Downs: MOMA Escalator
02:32
2012
Konzept, Performance, Realisation, Sound: Grace Graupe-Pillard
A short parable of an artist’s career via the Museum of Modern Art’s escalator. Emerging and disappearing – in and out of sight.
 
Max Hattler
Shift
03:00
2012
Konzept, Licht: Max Hattler
Musik:
David Kamp
Additional Animation: Mavis Chen, Mia Hattler, Kami Hattler
An Animate Projects production in association with Lupus Films for Channel 4
Using the New Age idea of a »dimensional shift« as inspiration, Shift combines science fiction themes through abstract, stop motion animation of objects and colour. It is an attempt to visualise higher dimensions and unearthliness, taking into account these concepts’ heightened awareness when attempting to process or predict the end of the world.

Michael Heindl
Tree
04:49
2013
Konzept, Performance, Realisation: Michael Heindl
Ich grub einen Baum in einem Wiener Park aus und zerlegte ihn so, dass er in einer Tasche, welche den allgemeinen Kriterien für Handgepäck auf Flughäfen entsprach, verstaut werden konnte. Mit diesem Gepäckstück nahm ich daraufhin einen Flug nach Hamburg. Dort angekommen, suchte ich nach einem geeigneten Platz im öffentlichen Raum, um die Pflanze dort wieder zusammenzusetzen und einzupflanzen.
 
Nikolaus Jantsch
Life Outside
02:55
2015
Konzept, Realisation: Michael Heindl
Voice recording: Praved Krishnapilla
Voice: Martin Rupert Bauer
Dieser Film erzählt die Geschichte eines Mannes, der im Park sitzt und seine Gedanken schweifen lässt, wie in einem Traum beginnt eine Transformation in verschiedenen Ausformungen.

Boris Kopeinig
tmp sys (conceptual strength body intelligence edit)
01:24
2003/2015
Konzept, Realisation: Boris Kopeinig
Eine Neuinterpretation einer  regelbasierten Arbeit: temporary system, Zahlen, die anzeigen, wie lange sie am Bildschirm angezeigt werden.
To describe the power of tmp sys is as difficult as realizing an idea you had on a lsd-trip. you have to see tmp sys, you have to feel it in order to understand it.
Hans Bernhard (Uebermorgen) in Read_Me 2004 Reader
 
Renate Kordon
Augenblicke
00:24
1979
Konzept, Realisation: Renate Kordon
Der Inhalt des Films ist die Zeit, die der Betrachter beim Ansehen investiert, es gibt kein Zurück – gerade haben sie sechs Augenblicke ihres Lebens verloren.
 
Matthias Krinzinger
Eine Tanne macht noch keinen Winter
01:06
2014
Idee: Matthias Krinzinger
Kamera: Clemens Purner, Clemens Ascher
Schnitt: Clemens Purner
Musik: Dieterich Buxtehude
Setdesign: Paul Wurm, Gustav Fraedrich, Rüdiger Ploner
Beratung: Katinka Wurm, Richard Klein und Angelika Wischermann
Season’s Greetings 2014/15
 
Krisenproduktion (Andrea Dee/Gottfried Distl)
Kasino
07:13
1981
Konzept, Text, Stimme, Realisation: Andrea Dee
Performance, Stimme: Gottfried Distl
Produktion: Andrea Dee & Gottfried Distl­
Kunstphilosophische Reflexion über Sado-Maso-Spiele im klinischen Raum. Die Spieler haben sich freiwillig zum S&M-Spiel versammelt, in schwarzen Stiefeln und mit Handschellen.
 
Lab On Stage
Mice
01:00
2013
Buch: Lab on Stage
Kamera, Ton: Adriana Torres Topaga
Performance: Arnulfo Pardo Ravagli
Using »old forgotten HDI interfaces – mice« for making new relationships with the human body.
 

Anna Lerchbaumer
Rare Creature Feature
01:35
2014
Konzept, Realisation: Anna Lerchbaumer
Das Video ist eine Mischung aus Vorhandenem und Neuem. Die Bilder wurden analog produziert und mit dem Ton aus Tierdokumentationen unterlegt. Es entsteht eine fantastische Kreatur.
 
Patricia Lincke
Anwesen
02:46
2013
Buch, Performance, Schnitt: Patricia Lincke
Kamera, Ton, Musik: Henning Rädlein
Meine Arbeiten beschäftigen sich seit vielen Jahren mit dem Verhältnis von Vertrautem und Unheimlichem, von Innen und Außen, von Verborgenem und Präsentiertem. Als wichtigstes Merkmal an den Einblicken in eine deutsche Wohnform, die zeitlos zu sein scheint, ist die Gardine zu nennen. Sie ist die Barriere zwischen Bewohner und Betrachter, verheimlicht, sperrt aus, grenzt ab und dient paradoxerweise doch gleichzeitig als Blickfang. Anwesen zeigt die Bürde der Einsamkeit vor ergrauten Fronten und schmucklosen Vorgärten, zäh wie das Zeitgefühl hinter geschlossenen Gardinen.
Die Synthetikspitze wirkt in dieser Arbeit wie ein Tschador, der die Frau vor begehrlichen Blicken schützen soll. Gleichzeitig entsteht durch die Verwendung des Gardinenstoffs eine irritierende Verbindung zum Klischee der »deutschen Gemütlichkeit«. Es ist das Programm einer radikalen Häuslichkeit, sichtbar als undurchsichtige Fassaden, welche rigide trennen eine geschützte Sphäre erträumter Geborgenheit und eine unwirtliche Außenwelt.
 
Gertrude Moser-Wagner / Ulrich Kaufmann
Erkenntnis 2
00:48
2015
Konzept, Realisation: Gertrude Moser-Wagner / Ulrich Kaufmann
Kunstobjekt/Garten: Mario Ciccioli
Thai-Übersetzung: Komson Nookiew
Wenn alles, also auch die Kunst, im Fließen (von Bildern, Worten) verborgen ist, dann ist es unsere Aufgabe, den Moment herauszufischen, der eine Frage aufmacht. Ulrich Kaufmann und Gertrude Moser-Wagner saßen vor dem Bildschirm und schauten Bilder einer Reise nach Tuscania, Italien an.
 
Kenta Nakagawa
Inner Mind Architecture
03:11
2013
Kamera, Schnitt: Rikisaburo Sato
Tonaufnahme: Dirk Specht, Judith Nordbrock
Tonmischung: Judith Nordbrock
Interpret: Kenta Nakagawa
Dank an: Kurt Koddenberg, Luis Negro’n van Grieken, Bernd Voss, Chih Ming Fan, Wonbaek Shin
Projektleitung: Prof. Heide Hagebölling-Eisenbeis
Inner mind architecture is a space live installation that uses video, multilayered screens,
light, haze, sound-field of architecture and wind machine.
This virtual architecture live installation was made and presented in St. Gertrud Church in
Cologne December 2013.
 

Christian Niccoli
Ohne Titel
04:10
2013
Buch: Christian Niccoli
Performance: Haraldur Einarsson
Kamera: Andreas Steffan
Schnitt: Susanne Krauß, Rudolf Germann
Ton: Roman Strack
Der Film besteht aus einer einzigen, festen Kameraeinstellung, die eine leere und karge Landschaft zeigt. Plötzlich erscheint in der Ferne ein Helikopter, der langsam Richtung Kamera fliegt. Auf ein Mal bleibt er in der Luft stehen und ein Mann seilt sich aus der Kabine ab. Sobald dieser den Boden berührt hat, wird das Seil wieder in die Kabine gezogen und der Helikopter fliegt weg. Der Mann bleibt in der Landschaft zurück, allein.
 
PAMK / Klaus Pamminger
Notes On Mackey
03:44
2015
Konzept, Realisation: Klaus Pamminger
In manischen Iterationen aufblitzende, negative Raumkürzel erzeugen das Nachbild eines phantasmierten Innenraums, der der Zusammenschau mehrerer Räume des Mackey-Penthous (R. Schindler, 1939) entspricht.
Der flackernden Niederschrift des Raums korrespondieren auf der Tonspur Spuren von Ton aus Gone with the Wind (1939) und Mutterliebe (1939).
 
Jörg Piringer
Mnasir
03:38
2015
Konzept, Realisation: Jörg Piringer
Electronic sound poetry video. Letters (in order of appearance): m n a s i r
 
Angela Hans Scheirl / Ursula Pürrer
Gezacktes Rinnsal schleicht sich schamlos schenkelnässend an
04:15
1985
Konzept, Performance, Realisation: Angela Hans Scheirl in Kollaboration mit Ursula Pürrer
 
Meina Schellander
Innerer Ort II – Körperraum schaffen, verwandeln
01:15
2000
Konzept, Performance: Meina Schellander
Kamera: Gertrude Moser-Wagner
 
Mariela Schöffmann
Roving Around
08:59
2014/2015
Konzept, Realisation: Mariela Schöffmann
Musik: Soundscape David M. Schuh
In Roving Around geht es um unheimliche Umtriebe in einem kleinen Atelier. Kunst, die beseelt von Leidenschaft zum Leben erwacht und eine eigentümliche Atmosphäre preisgibt. Figuren, die die unbewussten Zustände einer Künstlerin spiegeln. Ein Film, wo das Innere zum Äußeren wird.
 
Sito Schwarzenberger
Jazzy Flamingo
07:42
2015
Konzept, Realisation: Sito Schwarzenberger
Musik: Lucas Gaarden (on Trompet Records)
Abstract animation, music video
 
Ira Sobotka
Correlated Signs
09:00
2015
Buch, Kamera, Licht, Schnitt: Ira Sobotka
Performance
: Tinna Thorvaldsdottit, Elisabet Birta Sveinsdottir, Marion Kieber
Ton: Maggi Omarson
Musik: Hlödver Sigurdson, Cafe del Mar
Color Grading : Victor van Vetten
Studio: Academy of fine Arts Iceland / Kunsthochschule Mainz
The film Correlated Signs reflects this condition »in between«, but it avoids the classical narrative structure of these films as well as symbolical meaning of artefacts and words. It prevents phrases connected with each other, the sounds synchronised to video, the room as a perceived real one, the gathering of the plants in a real garden. The fragments of the conversations, which establishes a non-coherent story, constructed of approaches, of non-finished narratives gives a paralytic construct that can neither develop nor regress.
 

Flora Watzal
Strobogramm
02:30
2011
Konzept, Realisation: Flora Watzal
Dank an: Miriam Bajtala, Paul Urban Blaha, Dario Stefanek, David Stefanek
Eine alltägliche Szenerie genügt Flora Watzal als Ausgangsmaterial für eine so präzis durchdachte wie kurzweilige Raum- und Zeitstudie.
Sie unterteilt die Bildoberfläche ihres Videos in ein regelmäßiges Raster. Zu Beginn bekommt das Publikum nur eine schwarze Fläche zu Gesicht. Das Spiel wird damit eröffnet, dass die Deckenlampe eingeschaltet wird. Von links nach rechts und von oben nach unten erhellt sich ein Bildsegment nach dem anderen und wird infolge wieder abgedunkelt.
Norbert Pfaffenbichler (Textausschnitt)
 
Angelika Wischermann
Oneironaut
05:00
2012
Konzept, Performance, Realisation: Angelika Wischermann
In the video you see floating balloons placed in a swimming pool. A woman is walking around at the ground of the pool grabbing one balloon after another. She is getting oxygen by breathing in the air filled balloons.
  

Jana Wisniewski
Fachspracheneskalation
01:49
2009
Konzept, Realisation: Jana Wisniewski
Fachspracheneskalation ist eine absurde Antwort auf einen Trend im Kunstkontext, in der Beamtensprache, bei Politikern und Managern, alles so voluminös wie möglich auszudrücken, bei gleichzeitiger Abwesenheit von Inhalt.
Der Text ist der Film.